Als aber der heilige Roger die Schattenschwarzen besiegt hatte und auch Merwan K'ener, den Sohn Norcs, geschlagen, hielt er es für die rechte Zeit, um in den Osten zu ziehen und das finstre Reich dort zu bekämpfen. So sammelte er seine Truppen bei Damar der prächtigsten Festung Wanzgars, die dort stand in Akai, und er schickte Boten los, auf daß ein jeder Mann Wanzgars sich nach Osten aufmache, um die Dunkelheit zu bekämpfen.
Die dunklen Mächte aber erfuhren von den Plänen des Roger und als dieser einige Zeit gen Osten gezogen war stellte sich ihm ein Heer dunkler Kreaturen entgegen. Obwohl seine Mannen und allen voran Roger selbst mutig kämpften, schien der Feind ihnen über zu sein. Die Schlacht dauerte eine ganze Nacht und als am Morgen die ersten Strahlen der Sonne den Boden küßten, da war das Gras rot von ihrem Blute und dem Blute ihrer Feinde.
Im Namen des Zei hatte der heilige Roger wieder einmal gesiegt doch die Verluste waren schwer und viele waren verwundet. So erreichten sie einen nahegelegenen Wald und als sie ihn betraten hörten sie eine Melodie. Sie folgten den Tönen, denn sie erkannten, daß es jene waren, die von den Elfen Wanzgars gespielt werden. So erreichten sie eine große Lichtung, auf der vieles Elfenvolk lebte. Der älteste der Elfen aber kam auf den heiligen Roger zu und sprach: "Seht den Krieger des Lichtes geschickt von Zei so, wie es die alten Lieder erzählen. Wir haben euch erwartet und werden euch und eure Kämpfer versorgen so gut es uns möglich ist, denn schaut wir haben nicht viel. Einst war der Wald voller Leben, doch finstere Kreaturen besiedelten ihn und die Bäume sterben und die Quelle, welche einst hier entsprang ist versiegt. Nicht einmal die Hände der Elfen vermögen dieses Land zu heilen." So pflegten die Elfen Roger und seine Mannen und sie gaben ihnen zu Essen und heilten ihre Wunden. Als Roger sah, daß es Zeit war wieder aufzubrechen kniete er nieder, betete und segnete das Land. Er sprach: "Ihr habt gegeben, obwohl ihr nicht viel besitzt. Nun soll auch euch gegeben werden. Zei soll seine Hände über dieses Land halten und es soll wachsen und das Leben soll wieder einziehen in diese Wälder." Und als der heilige Roger gesprochen hatte sprudelte die versiegte Quelle aufs Neue und schenkte dem Wald und seinen Bewohnern neues Leben und Kraft. So nannten sie die Quelle Eithel Roger und sie sprudelt noch heute.