1. Das Spielfeld sei eine ebene Fläche von 25 bis 35 Schritt Länge und 15 bis 25 Schritt breite. In der Regel sollte es sich um eine freie Wiese handeln. Bäume auf dem Spielfeld werden nur in Ausnahmefällen zugelassen. Was eine ebene Fläche ist, entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
2. Das Spielgerät sei ein Schädel oder Schädelersatz in Schädelgröße und Schädelform. Wir preferieren goblinoide Schädel. über die exakte Größe des Spielgerätes entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
3. Die Spielfeldbegrenzung ist entweder abgestreut mit Mehl, abgespannt mit gefärbten Seilen, oder die Rasenfläche sei entsprechend exakt groß. Was eine Spielfeldbegrenzung ist, entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
4. Die Ablageflächen sind zwei gleich große Flächige Flächen, die in der Mitte der Grundlinien postiert werden. Was zwei “flächige Flächen“ und wo genau die Mitte ist entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
5. Eine Mannschaft besteht aus 2 Stabträgern, einem Kettenträger und einem Läufer. Wie die einzelnen Spielgerätschaften beschaffen sein müssen, entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
6. Eine Feldmannschaft besteht aus drei Schützern und einem Läufer, also vier Mann. Ersatzspieler dürfen das Feld erst mit erlaubnis des Schiedsrichters betreten. Was fünf Mann sind, entscheidet der Schiedsrichter für den Wenzinger Juggerverband.
7. Der Zeitgeber ist eine größere Metallplatte gegen die die Zeitgebersteine oder Zeitgebermünzen geworfen werden. Es sind pro Spiel 3x 100 Zeitgebersteine oder Zeitgebermünzen zu werfen. Was ein Zeitgeber ist, und was Zeitgebersteine bzw. -münzen sind, entscheidet der Schiedsrichter.
8. Nur der Läufer auf dem Feld darf das Spielgerät mit der Hand führen. Die Anderen Spieler dürfen das Spielgerät mit der Waffe spielen, können aber keine Punkte machen. Was “führen mit der Hand“ ist, entscheidet der Schiedsrichter, und bestraft dies gegebenenfalls.
9. Ein Spiel dauert 3x 100 Steine. Dazwischen gibt es Pausen zur Regeneration. Wie lange eine solche Pause dauert, entscheidet der Schiedsrichter.
10. Das Team mit den meisten Punkten am Ende des Spieles hat das Spiel gewonnen. Der Gewinner wird vom Schiedsrichter bestätigt.
11. Das Beschädigen des Schiedsrichters oder des Spielgerätes ist untersagt und verboten.
12. Diebstahl oder unerlaubte Mitnahme des Spielgerätes, der Spielfeldbegrenzung, der Ablageflächen, der Bewaffnung, der Feldmannschaften, des Zeitgebers, der Zeitgebersteine, der Zeitgebermünzen oder des Schiedsrichters ist untersagt und verboten.
13. Den Anweisungen des Schiedsrichters ist unbedingt Folge zu leisten.
14. Nach 2 Treffern mit einer Waffe muss sich der Getroffene fünf Steine lang Handlungslos auf den Boden knien. Mit einem Stabende kann ein Knieender am Boden gehalten werden. Sobald der Stabträger einen Schritt macht, darf der Knieende wieder agieren. Sollte eine der Mannschaften in während dieser Fünf Steine einen Punkt erzielen, darf sich der Spieler wieder erheben.
15. Das vergiften und bezaubern von Spielern der Gegnermannschaft, oder der eigenen Mannschaft ist untersagt.
16. Das Startspiel eines Turnieres, sowie das Finale sind mit den jeweiligen Mannschaftshymnen, vorgetragen durch die Mannschaften, zu beginnen.
17. Ein Juggerspiel ist nach WJR abzuhalten.
18. Die Spieler einer Mannschaft und ein Mannschaftsname sind vor dem Spiel beim Schiedsrichter schriftlich zu hinterlegen.
19. Der Läufer einer Mannschaft hat nur während des Spieles unbewaffnet zu sein.
20. Der Läufer muß das Spielgerät auf der Ablagefläche ablegen. Ein Wurf ist nicht gestattet.
21. Steht ein Spiel nach 3x100 Steinen unentschieden, so gibt es - je nach Schiedsrichter unterschiedliche Möglichkeiten: Das Läuferduell um den entscheidenden Punkt oder Verlängerung. In seltenen Fällen wird sogar ein Widerholungsspiel angesetzt.
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