Der lose "Damenseesche Reichsverband" aus den Fürsten von Kahlendingen, Laurenburg, Bürgel, Eisenstein, Speysingen, Busack, Lichtenfels, Rosenstein, Vinkenbergen und Ostlork zerbricht in Folge von Uneinigkeit und verschiedenen Ansichten über Außen- Religions- und Innenpolitik. Frühjahr 1000 Ostlork verhält sich Neutral und sichert Bürgel wohlwollende Hilfen zu. Die Bürgeler Truppen halten Lichtenfelsisch-Laurenburgischen Angriffen stand, während Vinkenbergen von Laurenburgisch-Rosensteinischen Truppen genommen wird. Aufgrund der harten Kriegslage wird in Lichtenfels die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Sommer 1000 Speysinger und Eisensteiner Verbände rücken gegen die in Vinkenbergen einmarschierten Verbände vor, als Lorker Landwehr ihnen in den Rückenfällt, und im Namen des Fürsten von der Laurenburg halb Speysingen verwüstet. Die Grafschaft Busack erklärt sich für Neutral und bündelt seine Kräfte gegen die im Norden einfallenden Orkhorden. Herbst 1000 Kahlendinger Lanzenreiter dringen nach Bürgel vor, nachdem der Fürst Claffo von Bürgel schändlich verraten wurde, so ist der Weg frei, daß auch Eisenstein von drei Seiten in Bedrängnis gerät, und noch vor Wintereinbruch aufgeben muß. Winter 1000 Speysingen ergibt sich nach Eisensteins Niederlage Kampflos den Kahlendinger-Laurenburgisch-Rosensteinisch-Lichtenfelsischen Armeen. Nach kurzen, heftigen internen Machtkämpfen setzt sich der Kriegsherr und Fürst von Kahlendingen, Falkmar von Bergen gegen Volkwin-Luitbrand von Laurenburg durch, und der alternde Herrscher macht sich zum Großfürst des Damenseeschen Reichsverbandes. Frühjahr 1001 Fürst Falkmar von Bergen verheiratet seinen ältesten Sohn Bertram-Hagatheo von Bergen mit Wenzilgard von Speysingen. Am selben Tag wird Bertram Hagatheo von Bergen vom Pontifex Maximus zum König gekrönt. Zu Ehren der Braut soll das neue Reich, welchses seine Bürger auf ewig einen soll, "Wenzingen" heißen. Sommer 1001 Seine Majestät, König Bertram Hagatheo von Wenzingen bereist sein Reich, und durchfährt seine Fürstentümer "Groß-Lichtenfels", "Vinkenbergen", "Busack", "Ostlork", "Speysingen", "Laurenburg", "Rosenstein", "Blankenburg", "Bürgel" und "Eisenstein". Er erkundigt sich über den Zustand der Fürstentümer, und nimmt sich als Ersatz für seine verlorengegangenen Lande um Kahlendingen in jedem der Ländereien, die die seinen sind Pfalzen, zwischen denen er herumreist, um über sein Reich zu herreschen. Herbst 1001 In der neuen Pfalz Quellstein beginnt der Bau des Quellsteiner Schloßes in der Nähe der weithin gerühmten Heilquellen. Mit dem 10:4-Sieg über Landsknecht Ostlork werden die Bieberberscher Schoppedrescher aus Bürgel erster Wenzinger Juggermeister in der DJL (Damenseesche Juggerliga). Meister in der LJL (Laurenburger Juggerliga wird Blau-Schwarz Warstadt). Frühjahr 1002 Eine Reichsreform wird von König Bertram I. erlassen. "Groß-Lichtenfels" wird zur Baronie "Damensee", "Vinkenbergen" wird zur Baronie "Vinkenbergen", das Fürstentum "Busack" zur Grafschaft "Busack", die Fürstentümer "Ostlork" und "Speysingen" zu den Baronien "Ostlork" und "Speysingen". Das Fürstentum "Laurenburg" wird mit Teilen von Kahlendingen vereinigt, und erhält den Namen "Laurenz", der Andere teil von Kahlendingen ging an das Fürstentum Blankenburg, welches sich nun "Baronie Blankenstein" nennen darf. Die Fürstentümer "Bürgel" und "Eisenstein" werden zu Baronien, behalten ihre Namen. Sommer 1002 Für die Ausgewogenheit des Landes stellt seine Majestät der König auf Anraten des Großen Rates und des Pontifex Maximus je einen der ehemaligen Kriegsfürsten über die seinen. So ernennt er Liebrecht von Laurenburg zum Herzog von Laurenz, und den Elben Tendaeir zum Herzog von Vinkenbergen. Frühjahr 1003 Orks aus dem Norden greifen vermehrt die Stadt Schirmeck an, doch Karlmann von Schirmeck-Lohrerwiesen vermag mit geringen Truppen die Stadt zu halten. Sommer 1003 Die Stadt Schirmeck fällt, ebenso Karlmann von Schirmeck-Lohrerwiesen. Orks beherrschen die Nordlichtenfelser Stadt. Die Einwohner fliehen nach Wächtersbach und Wachenbuchen. Frühjahr 1005 Magischer Anschlag auf die Hallen der Weisheit in Lichtenfels. Die Hallen der Weisheit werden beschädigt und Rogers Helm, eine heilige Reliquie wird entwendet. Sommer 1005 Es gelingt Magdalena "Roger" von Schirmeck-Streitberg-Lohrerwiesen mit Hilfe der 2. Garde des Zei die Stadt Schirmeck den Orkischen besatzern zu entreißen. Sommer 1008 Der Öffentlichkeit wird der Bürgeler Wanderzauberer Leth Osulf als Einzeltäter des Anschlags auf die Hallen der Weisheit präsentiert und nach kurzem Prozeß hingerichtet. Herbst 1010 Der Baron von Bürgel stellt neben einer Mannschaft der Bieberberscher Schoppedrescher in der DJL (Damenseer Jugger Liga) nun auch eine Mannschaft der Bieberberscher Schoppedrescher in der LJL (Laurenburger Jugger Liga). Dies führt zu wütenden Protesten unter großen Teilen der Juggerbegeisterten Wenzinger in Laurenz. Herbst 1012 Die Bieberberscher Schoppedrescher werden Juggermeister in der DJL und der LJL. König Bertram-Hagatheo protestiert gegen diesen Jugger-Wahnsinn, und erläßt eine Liga für ganz Wenzingen. Die DJL (Damenseer Jugger Liga) und die LJL (Laurenburger Jugger Liga) werden zur WJL (Wenzinger Jugger Liga) zusammengeschlossen. Frühjahr 1020 Dem Damenseer Dorf Lohrhaupten wird eine Stadtmauerartige Befestigungsanlage zugesichert. Noch vor dem Sommer wird mit dem Bau begonnen. Frühjahr 1028 Zur Gleichberechtigung unter den Elfensippen bittet der Herzog von Vinkenbergen seine Majestät den König um eine Abspaltung der Region des "Elbenhain" von Vinkenbergen. Frühjahr 1029 Seine Majestät der König entspricht dem Wunsch des Herzogs von Vinkenbergen und erklärt den Elbenhain zur eigenständigen Baronie. Winter 1030 Eine Versammlung der Elbenhainer Elfensippen macht Eldaeion Silberfalke zum Baron der Baronie Elbenhain. Herbst 1044 Die Wenzinger Jugger Liga (WJL) erhält den Status als Gilde und fällt unter Gildengerichtsbarkeit. Winter 1050 Der König erläßt, daß sich die Imkereien um Hausen im Tal zur Königlich Wenzinger Imkerei zusammenschließen sollen. Von nun an wird hier der Königlich Wenzinger Kronmet produziert. Herbst 1060 Feoroard von Damensee wird als Einziger Sohn des Barons von Damensee und seiner Gemahlin geboren. Frühjahr 1064 Belinde von der Weihermark wird als 2. Tochter des Barons von der Weihermark geboren. Sommer 1080 300 Jahre Oschenheimer Monatsmarkt, Besuch des Königs, eine Woche Feierlichkeiten. Winter 1081 Junker Feoroard von Damensee, Erster Sohn des Barons von Damensee heiratet Belinde von der Weihermark. Winter 1083 Meginfred-Georg von Damensee wird als Erster Sohn von Junker Feoroard von Damensee und Belinde von Damensee geboren. Sommer 1085 Feoroard von Damensee wird nach Abdankung seines Vaters, Frotbert von Damensee Baron des Landes, zwei Wochen nach den Feierlichkeiten kommt sein zweiter Sohn Benedikt zur Welt. Frühjahr 1091 Es wird bekannt, daß der Baron von Ostlork Große Steuersummen vor Kirche und König unterschlage. Seine Majestät der König mahnt Vulfric von Bindingen, den Baron von Ostlork ab, und Reichsritter Benedikt nennt den Baron einen Lügner, und fordert ihn zum Ritterlichen Zweikampf auf Leben und Tot. Der Reichsritter Gewinnt das Duell. Ostlork fällt unter Königliche Juristiktion, und Markgraf Theudebert von Hohenthann wird als Verweser eingesetzt. Winter 1091 Der sechsjährige Benedikt von Damensee stirbt in einem harten Winter 1091/1092 an einer Lungenentzündung. Frühjahr 1092 Der König beschließt die Zusammenlegung der Baronie Ostlork und der Baronie Speysingen. Hauptstadt der neuen Baronie ist Murmingen, die Stadt nach der auch die Baronie darselbst benannt wurde. Winter 1098 Der Erste Sohn von Baron Feoroard von Damensee und Berlinde von Damensee, Meginfred-Georg von Damensee stirbt als Junker im Alter von 15 Jahren in einem Wenzingisch-Kharkovischen Grenzkonflikt. Frühjahr 1100 Berengar von Damensee wird als Dritter Sohn von Baron Feoroard von Damensee und Berlinde von Damensee geboren. Frühjahr 1103 Die Wenzinger Juggerliga (WJL) erhält die Monopolstellung zur Ausübung von Juggersportveranstaltungen in Wenzingen. Dazu erhält die Liga eine eigene Gesetzesreihe: Das Juggerrecht. Im Jahre 1105 Schweifensee: wurde dem Fürsten Waldemar ein Sohn und Erbe geboren. Er wurde in der Kapelle des Heiligen Roger auf den Namen Konrad getauft. Waldemars Frau Hendrike stirbt bei der Geburt und findet ihre letzte Ruhestätte in der neu errichteten Gruft derer von Schweifensee unter der Kapelle St. Rogers. Winter 1105 In der Warstätter Feste erblickt Otto von Laurenburg als Erster Sohn des Herzogs und der Herzogin von Laurenz das Licht der Welt. Herbst 1108 Feoroard und Berlinde von Damensee kommen ums Leben, als ihre Kutsche einen Hang hinunterstürtzt. Der Achtjährige Berengar von Damensee wird zum neuen Baron. Herbst 1109 Aufdeckung des Oschenheimer Zinsberg Komplotts, erneut versuchte ein Zinsberg, diesmal Matthias von Zinsberg, den Markgrafen von der Oschenfurtjh zu stürzen und die Herrschaft an sich zu reissen. Ausweisung der Zinsbergs aus der Markgrafschaft Oschenheim. Frühjahr 1112 Die Sacra Infermeria zu Lichtenfels erhält eine medizinische Bibliothek. Dies ist ein Novum für Wenzingen außerhalb von Kahlendingen. 1112 Schweifensee: Verabschiedung der großen Schweifenseer Wehrverfassung, nach der sich jeder Bürger nach seinem Stand und Vermögen als Teil der Landesverteidigung mit Rüstung und Waffe zu versehen hat. Herbst 1112 Im Zuge der Neubauarbeiten an der Sacra Infermeria erhält diese eine Apotheke, welche vom Ersten Tage an für ihr medizinisches Geschirr gerühmt wird. Frühjahr 1117 Baron Berengar von Damensee heiratet Hedrud von der Goldmark. Die Goldmark fällt mit dieser Hochzeit an Damensee. Sommer 1118 Gaubert von Damensee wird als Sohn von Baron Berengar und Hedrud von Damensee geboren. 1123 Schweifensee: Konrad heiratet Gesine von Streitberg, eine erblos gebliebene Tochter aus angesehener Familie in Damensee. Die Hochzeit wird unter dem Jubel der Bevölkerung feierlich in der St.- Roger- Kapelle begangen. 1124 Schweifensee: übergab Waldemar, der nun im neunundsiebzigsten Jahre seines Lebens stand, die Regierungsgeschäfte an seinen einzigen Sohn Konrad, unter dessen Regierung die Wiederauferstehung der Insel weiter prächtig gedieh. Frühjahr 1124 Wendilgard vom Weizenland wird als Tochter des Markgrafen der Sommermark zu Blankenstein geboren. 1127 Schweifensee: Nach einem erfüllten Leben verstarb der Gründer Schweifensees im Alter von zweiundsiebzig Jahren im Kreise der Familie. Die Bevölkerung trauerte drei Wochen um ihren geliebten Herrn. Er wurde in angemessenem Rahmen und unter großer Anteilnahme seiner Bevölkerung in der Familiengruft beigesetzt. Sommer 1127 Otto von Laurenburg wird nach dem Tod seines Vaters zum Herzog von Laurenz. Dies wird mehrere Wochen lang in Warstadt gefeiert. Frühjahr 1129 Baron Berengar von Damensee tritt sein Amt an seinen Sohn, Gaubert von Damensee ab, nachdem Berengar in einer Schlacht gegen in in Quellstein eingefallenen Orks schwer verletzt wurde. Sommer 1130 Auf Anordnung des Barons von Damensee wird unter dem Ritter um Grünenau-Mosborn in Weilers ein Ausbildungslager für die Damenseesche Armee eingerichtet. Herbst 1130 Herzog Otto von Laurenburg, der Herzog von Laurenz, erhält vom Pontifex Maximus den Titel des "Roger" für seinen vorbildlichen Kampf gegen die Drow. Herbst 1140 In Warstadt wird Vladimir von Laurenburg als Sohn von Herzog Otto "Roger" von Laurenburg geboren, der später Herzog von Laurenz und Reichsbaumeister werden wird. Frühjahr 1141 Baron Gaubert von Damensee heiratet die Blankensteinerin Wendilgard vom Weizenland. Sommer 1142 Chloderich von Damensee wird als Sohn des Barons Gaubert und der Baroness Wendilgard von Damensee geboren. Herbst 1144 Dusana von den Grünen Landen wird in Taunhoven als Tochter des Markgrafen der Grünen Lande geboren. Frühjahr 1145 Hildegard von Mosborn wird in Kohlerleidingen als Tochter des Markgrafen der Steinernen Marken geboren. Frühjahr 1151 Diezer Tonstreik. Die Diezer Bevölkerung lehnt sich gegen zu hohe Steuern auf und boykotiert den Tonhandel nach Busack. Sommer 1151 Es erfolgt die blutige Niederschlagung des Streikes in Dietz durch die Busacker Herren. Frühjahr 1156 Johann von der Oschenfurth wird Markgraf von Oschenheim. 1156 Schweifensee: Gesine von Schweifensee - Streitberg verstarb nach kurzer Krankheit im Alter von nur neunundvierzig Jahren. Ihre sterblichen Überreste wurden in St. Roger beigesetzt. Die Bürger trauerten lange um ihre geliebte Landesmutter, deren Fürsorge für die Alten und Schwachen weithin gerühmt wurde. Herbst 1156 Der Baron von Damensee erläßt das Regal, daß Stangenwaffen in der Hausener Mark nur in Lanzingen hergestellt und produziert werden dürfen. Frühjahr 1158 Chloderich von Damensee heiratet im Alter von 16 Jahren Hildegard von Mosborn, auch wenn Gaubert von Damensee weiterhin Baron bleibt. Frühjahr 1160 Otto "Roger" von Laurenburg, Herzog von Laurenz, tritt sein Amt an seinen Sohn, Vladimir von Laurenburg ab. 1160 Schweifensee: vollständige Wiederherstellung des großen Turmes der Zitadelle. Sommer 1161 Oschenheim wird ceridisch. Herbst 1163 Dusana von den Grünen Landen erhält aufgrund ihrer Verdienste in der Damenseer Sacra Infermeria den Titel "Roman" zuerkannt. Frühjahr 1164 Gaubert von Damensee stirbt bei der Verteidigung von Steinheim gegen einfallende Orkhorden. Die Baronie trauert nicht, solange sich bis zum Mai dieses Jahres noch Orkhorden in Wenzingen aufhalten. Erst danach trauern Volk und Adel um ihren geliebten Herrscher. Sommer 1164 Chloderich von Damensee wird zum Baron von Damensee, nachdem Baron Gaubert von Damensee beim Kampfe gegen die Orks tödlich verwundet worden war. Frühjahr 1165 Herzog Vladimir von Laurenburg ehelicht Dusana "Roger" von den Grünen Landen. Frühjahr 1166 In Warstadt wird Viktor-Alexander von Laurenburg als Sohn des Herzogs von Laurenz, Vladimir von Laurenburg, dem Reichsbaumeister und Dusana "Roman" von Laurenburg, der Herzogin. 1169 Schweifensee: verstarb Konrad unerwartet im Alter von vierundsechzig Jahren. Er wurde neben seiner geliebten Frau in der Familiengruft zur letzten Ruhe gebettet. Frühjahr 1172 Stephanus von Damensee wird als Sohn von Baron Chloderich von Damensee und seiner Frau Hildegard geboren. Frühjahr 1174 Baubeginn des Oschenheimer Münsters 1181 Schweifensee: landet Geilo von Feigenblatt in Schweifensee, ein mit dem Makel unehelicher Herkunft behafteter, doch ritterbürtiger fahrender Spielmann, der sich nach diversen Ämtern an der tarabornischen Bardenakademie sowie diplomatischen Missionen in den Diensten verschiedener Herren auf die Suche nach neuen Aufgaben gemacht hatte. Schnell machte er sich einen Namen als geistreicher Unterhalter und wurde bald darauf zu diversen Festen ins Schloß geladen. Frühjahr 1184 Die Königin von Wenzingen stirbt bei der Geburt ihres einzigen Sohnes, seiner Hoheit, Markwart Roger Thilwag von Wenzingen. Der König verkundet die Reichstrauer bis zum Frühjahr 1185. Frühjahr 1188 Tragischer Bergrutsch in den Minen von Kohlerleidingen. Über 60 Bergleute sterben bei diesem Unglück. Der Markgraf, Johann von Mosborn, läßt diesen Tag, den 4. Mai zum Marktrauertag ausrufen. 9 Tage nach dem Unglück wird der Minenarbeiter Gautmar lebend aus dem Schacht geborgen. Er wird vom Volk zum Helden hochgejubelt. Sommer 1188 Der alternde Vladimir von Laurenz gibt sein Amt als Herzog von Laurenz an seinen Sohn, Viktor-Alexander von Laurenburg ab. Vladimir von Laurenburg zieht sich auf seine Sommerresidenz in der Nähe von Welschen in der Ostmark zurück. 1189 Schweifensee: Unter allgemeinem Jubel wurde das 100jährige Jubiläum Schweifensees begangen Winter 1192 Stephanus von Damensee wird zum Baron der Baronie Damensee, nachdem Chloderich von Damensee aus Altersgründen sich auf seine Burg bei Udenhein zurückzog. Sommer 1194 Seine königliche Hoheit, Markwart Roger Thilwag von Wenzingen, einziger Sohn von König Udolph I. verschwindet spurlos aus dem Schloß der Pfalz Königsbrück in Damensee, Elisabeth von Wenzingen, des Königs Mutter bricht zusammen, und man bangt lang um sie, bis sie wieder auf die Beine kam. Frühjahr 1197 Ein harter Winter geht zu Ende. Der König lädt zur Jagd nach Blankenstein, wo Baron Erasmus-Röderich-Wendelin von Blankenstein seine 8. Frau ehelicht. Sommer 1197 Truppen der Grafschaft Busack setzen Mord und Brand, plündern Elfendörfer und morden ganze Sippen nieder. Während die Ceridischen Marken, Oschenheim und Winterberg dies wohl übersehen haben, richten der Elbenhain und Vinkenbergen Proteste beim Herzog von Laurenz ein, der die Sachlage prüfen werde. Herbst 1197 Busackische Truppen haben die Grenzen zu ihren Nachbarmarken übertreten, und zahlreiche Dörfer besetzt. Der Baron von Murmingen reagiert sofort, doch sind seine Truppen zu schwach, um dem Feind zu trutzen, er bittet seine Majestät um Hilfe, die sie ihm auch gewährt. Winter 1197 Die Truppen des Maurice du Busack konnten bis nach Speysingen vordringen. Erst hier konnten sie von Königlichen Truppen gestoppt werden. Es ist ein unmenschlicher Krieg, der von Busackischer Seite sogar im Winter geführt wird. Unterdessen erringt eine Delegation der Zei-Garde unter Hauptmann Olbaid Gissmarrn ersten Kontakt zum Reiche Heligonia. Frühjahr 1198 Im Westen von Wenzingen wird Freiherr Wilfried von Wenzingen, ein Cousin des Königs, von untoten Kreaturen angefallen. Söldner und tapfere Wenzinger Bürger verteidigen diesen Verteter der Krone, und auch der Geyst des Waldes wahr ihm und seinem holden Weibe wohlgesonnen. Besetzung der Stadt Oschenheim durch busackische Truppen, Gefangennahme von Johann von der Oschenfurth, markgräfliche Familie flieht nach Kahlendingen. Georg Zinsberg verbündet sich mit Busack und wird als Verwalter eingesetzt. Sommer 1198 Der Busackenkrieg ist in vollem Gange, als erstmals Orks in Busackischen Farben auf den Schlachtfeldern auftauchen. Herbst 1198 Friedensverhandlungen zwischen Maurice du Busack und König Udolph I. scheitern durch das Auftauchen des Frösters, einem Eiswesen, welches den Wald schützt. Der Krieg mit Busack geht weiter. Winter 1198 Die Schlacht bei Uffenheim wird zu einem triumphalen Erfolg für die Truppen des Herzogs von Laurenz. Auch die Schlacht um den Starkenburgring bringt Maurice du Busack herbe verluste. Der verräterische Graf taucht daraufhin unter. Besetzung Diezs und der umliegenden Dörfer durch königlich - wenzinger Truppen. Diez feiert die Befreiung aus dem busackischen Joch. Frühjahr 1199 Auf einer Adelsversammlung in Galladoorn sichert seine Herzogliche Hoheit, Viktor von Laurenz dem Galladoornischen Verweser, Galan von Leutern, 200 Mann Truppen für seinen Kampf wider der Dunkelheit zu. Die Truppen werden noch vor dem Sommer nach Galladoorn verbracht. Baron Erasmus-Röderich-Wendelin von Blankenstein trauert um seine 8. Frau, sie hatte sich beim Dinieren verschluckt, und war erstickt. Befreiung von Oschenheim durch wenzinger Truppen. Georg von Zinsberg kommt auf der Flucht um. Tod von Perdan von der Oschenfurth. Aymarus von der Oschenfurth wird Markgraf. Sommer 1199 Im Vinkenberger Hinterland trifft eine Delegation aus dem Reiche Lork auf eine der unseren, angeführt von Herzog Viktor von Laurenz. Hier unterzeichnet man Erklärungen, die einem Bündnispakt auf engster Ebene Gleichkommen. Der Fürstbischof von Friedland läßt seine Herzogliche Hoheit, Herzog Viktor von Laurenz in Friedland für Vogelfrei erklären, was gespannte Verhältnisse zwischen den Reichen entstehen läßt. Die Einheiten der Zei-Garde werden auf Anordnung des Pontifex Maximus und des Großen Rates in die Wenzinger Armee integriert. Herbst 1199 Seine Herzogliche Hoheit, Herzog Viktor von Laurenz reist mit großem Gefolge ins Reiche Aragon, um mit den Dortigen einen Kontrakt zu schließen, der den Frieden zwischen beiden Reichen besiegeln solle. Desweiteren traf er Vorbereitungen für den Heiligen Krieg. Baron Erasmus-Röderich-Wendelin von Blankenstein heiratet seine 9. Frau. Winter 1199 Es wird bekannt, daß Lazarion Vinheik von Vinkenbergen, Baron und Herzog von Vinkenbergen mit dem Hardtschen Orden paktiere. Dem Herzog von Laurenz genügt diese Aussage, um einen Krieg gegen den Herzog von Vinkenbergen vom Zaume zu brechen, welcher dem Baron von Damensee wohl gerade zu Recht kam. Seine Majestät, König Udolph I. zieht mit einem Heer gen Süden, um wider den Alamohaden zu streiten. Dieser Heilige Krieg ist bekannt als der 1. Alamohadenfeldzug, und dauert vorerst nur wenige Monate an. Frühjahr 1200 Im Ceridischen Winterberg-Odorf bäumen sich die Busackischen ein letztes Mal auf. Trotz starker Gegenwehr kann Maurice du Busack entkommen. Während des Adelstages im Schlosse zu Bürgel kommen sich Wenzinger und Friedländer wieder näher. Eine Delegation unter Hagen von Falkenhain vertritt jene. Baron Erasmus-Röderich-Wendelin von Blankenstein trauert um seine 9. Frau, die bei einem tragischen Unfall in den Brunnen des Schlosses derer zu Blankenstein gefallen war. Der Herzog von Laurenz verweist die Armeen der anderen Barone aus Vinkenbergen. Laurenz hat nun die alleinige Herrschaft in Vinkenbergen. Der Mark Oschenheim wird die Mark Steinheim und Teile des ehemaligen Busacks angeschlossen. Aymarus von der Oschenfurth beschließt die Fertigstellung des Oschenheimer Münsters. Oschenheim erhält das Stapelrecht. 1200 Schweifensee: Waldemar II, der kinderlos geblieben war, adoptierte Geilo von Feigenblatt und nahm ihn an Sohnes Statt in den Familienstammbaum auf. Der greise Waldemar äußerte Berichten zufolge im Laufe der Zeremonie:„Nun, da der stolze Stammbaum meines Hauses mit mir verdorrt, mag eine junge Feigenranke am toten Holze der Sonne entgegen wachsen und gedeihen.“ Sommer 1200 Im Ceridengebiet um Winterberg-Odorf tauchen Geisterhafte Wesen auf, welche mit aller Entschlossenheit bekämpft, und schließlich auch besiegt werden. Genauere Umstände sind nicht bekannt. Unterdessen eskaliert die Lage im fernen Aragon: Das lager der Wenzinger Truppen brennt nieder, die Wenzinger ziehen sich nach kastilien zurück, um mit diesen einen schnellen, vernichtenden Krieg gegen die Aragonen zu führen. Unterdessen unterzeichen seine Herzogliche Hoheit, Viktor von Laurenburg und der Truchsess der Wälder und Auen Drackensteigs, seine Exzellenz, Beleg Langbogen, einen Freundschaftsvertrag zwischen beiden Reichen. Herbst 1200 Seine Herzogliche Hoheit und andere Teilnehmer werden bei Verhandlungen mit einer Larhgotischen Delegation in Winterberg-Odorf um Jahre verjüngt. Es gelang den Verhandlungsteilnehmern gerade noch, dies Rückgängig zu machen. Aragon ergibt sich, Wenzingen fällt die Hafenstadt Tirea zu, und die Wenzinger Truppen im heiligen Krieg bereiten sich auf den 2. Alamohadenfeldzug vor. Unterdessen streiten weiter rund 200 Mann Herzogliche Wache in Galladoorn wider den Untoten. Damensee, der Elbenhain und Bürgel schließen einen Dreiecks-Handelsvertrag. Winter 1200 Der Winter beginnt seicht, seine Majestät, der König befindet sich mit seinen Truppen im fernen Alamohadenland, auf dem 2. Alamhohadenfeldzug, um in einem heiligen Krieg wider den Verderbten zu streiten. Unterdessen bringt eine Gesandtschaft um den Herzog Viktor von Laurenz und Elisabeth von Wenzingen den verschollenen Schwager des Königs, Reichsritter Brandeger Zeifried von Lichtenfels zurück in sein Heimatland. Baron Stephanus von Damensee wird unterdessen zum Statthalter von Wenzingisch-Tirea. 1201 Schweifensee: Geilo von Feigenblatt wurde feierlich in sein Amt als Fürst von Schweifensee eingeführt. Aus Respekt für das Wappen seines Gönners führt er beide Wappen im Brief, sein eigenes und das von Schweifensee, auf daß, wie er sagte, „mein Bastardstreifen den Ehrenschild Waldemars nicht beschmutzen möge“. Auf Reisen trägt er nur sein eigenes Wappen, zu offiziellen Anlässen das zum Territorialwappen des Fürstentums umgewidmete Wappen derer von Schweifensee. Frühjahr 1201 200 Jahre Wenzingen! Frühjahr 1201 Der König ist weiterhin im heiligen Kriege. Der Verweser lädt zum Reichstag, und viele der Hohen des Reiches kommen, um über die Geschicke des Reiches zu disputieren. Danach reist der Reichsverweser ins befreundete Galladoorn, nach Leutern an den Hofe Galans, um einen Handelsvertrag mit Beilstein zu schließen. Sommer 1201 Die Gilde der Schutzleistenden zu Wenzingen wird unter Schirmherrschaft des Grafen von Damensee gegründet. Der Reichsvogt Eduard von Dainsee ordnet eine Bewährungszeit an, und hat im kommenden halben Jahr ein strenges Auge auf die neue Gilde. Herbst 1201 Die Grafschaft Rosenstein beginnt, an der Laurenzer Grenze zu Ehren des verstorbenen Grafen eine "Gedenkfeste" zu errichten. Der Herzog von Laurenz hält sich bedeckt. Winter 1201 Auch dieses Jahr feiert Wenzingen den Jahreswechsel. Noch immer stehen Wenzinger Truppen im Heiligen Kriege, Gismadina ist Wenzingisch, und soll es auch bleiben. Die Gilde der Schutzleistenden übersteht ihre Bewährungszeit und wird vom Reichsvogt anerkannt. Frühjahr 1202 Der Herzog lädt zum Reichstag, wird dabei von einer Frau getäuscht und betrogen. "Die Condessa" ist für einige Tage Stadtgespräch in ganz Wenzingen... war sie doch de facto nahezu Herrscherin über das Land. Adel, Volk und Klerus zeigen sich entsetzt. Sommer 1202 Am Allerländischen Hofe gewinnt eine Wenzinger Gesandtschaft neben zahlreichen Bekanntschaften auch die Allerländischen Hofspielmeisterschaften. Drei Zentimeter Borte besiegeln dieses triumphale Ergebnis seiner Herzoglichen Hoheit Viktor-Alexander von Laurenburgs und seiner Gesandtschaft. Friedrich von Wogborn wird zum Freiherrn der Düsterwälder. In Blankenstein fallen kharkovische Barbaren ein und brennen marodierend Dörfer nieder, man spricht von einem dunklen Kult. Herbst 1202 Die Orken werden am Aschbach geschlagen, der Orkvormarsch gegen die Murminger Grenze wird vorerst aufgehalten. Eine Expedition in die Orklande nördlich der Grenzmark sichert einen uralten Zeitempel. Die Stadt Busack wird von den Truppen der Murminger Landstände geplündert. Winter 1202 Ende 1202 bricht die "Bleiche Sieche" in Vinkenbergen aus. Die unbekannte, pestähnliche Krankheit wütet fürchterlich. Grenzen werden geschlossen, der Gelbe Rheyn von Rosenstein Dicht gemacht. Frühjahr 1203 Der Herzog lädt zum Reichstag. Erste Siechenfälle in Vinkenbergen und Damensee. Damensee kontert nach Beendigung der Rosensteiner Rheynblockade mit einer eigenen Blockade, fordert Reparation von Rosenstein.
Herbst 1203: Eugen von der Wacht, Sohn des Markgrafen der Grenzmark, vermählt sich mit der unbedeutenden Bürgler Ritterstochter Barbara von Bieberberg nach einem Einfall in Bürgel, bei dem die gesamte Familie der Braut ums Leben kommt. Winter 1203: Markgraf Eckfried von der Wacht stirbt beim Einsturz der Hohen Wacht. Frühjahr 1204: Der König kehrt nach Wenzingen zurück. Der gesamte Adel Wenzingens versammelt sich in Lichtenfels. Ein Mittel zur Eindämmung der Sieche wird entdeckt. Der König ernennt drei neue Markgrafen: Germunt-Alwis von Schirmeck- Streitberg- Lohrerwiesen wird Markgraf der Nordmark, Eugen von der Wacht tritt in die Fußstapfen seines Vaters und wird neuer Markgraf der Grenzmark und Ademar Emercho Torquedura, ein bürgerlicher Söldnerhauptmann, wird Markgraf von Zweibrücken, nachdem Lork befriedet und Wenzingen einverleibt wurde. ebenfalls Frühjahr 1204: Madelaine- Elyanor von Freyberg- Lichtenau- Wied ehelicht den Zweibrücker Markgrafen Ademar Emercho Torquedura und wird die erste Markgräfin von Zweibrücken. Spätherbst 1204: Die Markgräfin von Zweibrücken wird von einem gesunden Jungen entbunden, der auf den Namen Brandeger Adelmar getauft wird.
|