Von Händlern und Handwerkern Jede Wenzinger Stadt unterhält seine eigenen Gilden und Zünfte in denen sich H ändler und Handwerker organisieren. Besonders in den freien Reichsst ädten nehmen diese großen Einfluss auf das Geschehen. Es gibt jedoch auch einige Gilden und Zünfte, die in ganz Wenzingen verbreitet sind:
Gilde der Rheynschiffer Die Gilde der Rheynschiffer ist offen für wenzinger H ändler, Handelsschiffer und F ährschiffer. Gemeinsame Handelskonvois, eskortiert von gildeneigenen Geleitschiffen, gehören zu den Vorteilen, welche die Gildenmitglieder haben, ebenso sind kostengünstige Lagerh äuser in Blankenstein und Laurenz den Gildenmitgliedern vorbehalten.
Zunft der Schwarzen Künste Die Zunft der Schwarzkünstler ist im Norden von Wenzingen verbreitet, ihre Haupteinflussgebiete sind Laurenz und Damensee. Durch eine nur ihnen bekannte Technik drucken sie Lettern auf Pergament, um Bücher und Manuskripte zu erstellen oder zu vervielfältigen. Ihre Gesellen werden Drucker und Setzer genannt. Gildenmitglieder haben einige Vorteile in der Produktion, Finanzierung und Vorsorge. Gildenmeister ist zurzeit noch der "Alte Vater" Egidius Kaufeld (welcher als Urheber der verbotenen Monatsschrift "Pamphlet" gesucht wird).
Gildt der Schwertmeyster Nicht Händler noch Handwerker, sondern Fechter haben sich in dieser Gilde zusammengeschlossen. Grundlage hierfür war der Schwertmeistererlass König Udolphs Gegründet wurde die Fechtergilde von einigen wenzinger Fechtmeistern unter der Führung von Casimir Dreyeck in Winterberg. Ziel der Gilde ist es, die Fechtkunst zu perfektionieren und zu lehren. Die bekannteste Schule ist die des Großmeister C. Dreyeck (sein Haus in Winterberg) aus der auch der Fechtmeister Rudolph Eysenhuth stammt. Andere Schulen sind die der Meister Jean-Robert de Montmirailles, Hagen Zornbrecht und Helmbrecht. Das Zeichen der Fechtergilde ist ein Schwert aus Zinn das an Mütze oder Wams getragen wird.
Von Gelehrten Einige wenige Quellen der Gelehrsamkeit hat Wenzingen ebenso zu bieten:
Akademie zu Winterberg Wenn man Gerüchten glauben darf, hat unlängst der ausländische, äußerst suspekte Magier Merlett Enigma eine Akademie in der alten ceridischen Kirche zu Winterberg eröffnet. Genaueres ist zur Stunde nicht bekannt.
Academia Conspirativa Kahlendingen Ihr Fachgebiet ist energetische und kontrollierende Magie. Die Akademie ist nur etwa halb so groß wie die "Arkanen Künste". Jedoch ist sie in ganz Wenzingen für ihre große Bibliothek bezüglich ihrer Fachrichtung berühmt.
Scola Magica Duopontia Die Magierakademie der Stadt Zweibrücken, die Schola Magica Duopontia, ist außerhalb der Mark nicht sonderlich bekannt und hat bis jetzt keine größeren Koryphäen hervorgebracht. Hier unterliegt Magieausübung keinen besonderen Beschränkungen, was, wie man munkelt, zu bisweilen seltsam anmutenden Lehrplänen führt.
Die König Udolph Universität in Winterberg Angeregt durch die blühende Wissenschaft im eroberten Gismardina stiftete Udolph I. im Frühjahr 1203 eine größere Summe und legte somit die Grundlage für die erste Universität Wenzingens. Die Bruderschaft des Zei stiftete ihrerseits eine hohe Summe und stellte die ersten Lehrkräfte zur Verfügung. Die weitaus größte Stiftung jedoch kam überraschend von Herzog Viktor von Laurenburg. Durch seine Majestät den König wurde das Kollegium von allen Steuern, Lasten und der Gerichtsbarkeit der Stadt Winterberg befreit. In dem leer stehenden Haus der Familie Pfefferberg entstand das erste Kollegium mit Räumen für Lektionen, Disputationen und andere wissenschaftliche Veranstaltungen sowie Wohnungen für die Magister. Die Gründung der Universität fand am 26. Vinheik 1203 im Refektorium des Rogerklosters in Winterberg statt, welches seitdem auch als Aula genutzt wird. Der Kanzler der Universität ist der Pontifex von Wolkenstein, seine Eminenz Fresenius, er verwaltet die Stiftungen und die Finanzen der Universität. Ein Rektor wird jedes Jahr aus dem Kreis der Magister gewählt, er steht dem großen Konzil (Concilium Magnum) vor, führt den Vorsitz des ständigen Gerichtshofs der Universität (Concilium perpetuum). Zu seinen Aufgaben gehört auch das Führen des Matrikels zu Semesterbeginn. Ein jeder der derzeitigen acht Magister erhält im Jahr 270 Otschen, die Magister der theologischen Fakultät noch einmal soviel zusätzlich. Die Universität unterteilt sich in drei Fakultäten denen jeweils ein, aus dem Kreis der Magister gewählter, Dekan vorsteht: -Die Artistenfakulät: Hier werden die sieben klassischen Künste Pegarons unterrichtet, welche sich in das "Trivium" (Grammatik, Rhetorik, Dialektik) und das "Quadrivium" (Arithmetik, Musik, Geometrie, Astronomie) unterteilen, das abgeschlossene Studium des Ersten ist Voraussetzung für Letzteres. In der Artistenfakultät unterrichten drei Magister, zwei davon Priester der Bruderschaft. -Die Juristenfakultät: Hier widmet man sich dem Studium der Rechtswissenschaft, es unterrichten zwei Magister, einer davon ist ein Priester der Bruderschaft. Die Vorlesungen finden im Wandelgang des Rogerklosters statt. -Die Theologische Fakultät: Unter der strengen Hand dreier Priester der Bruderschaft widmet man sich hier ganz dem Glauben. Es wird erwartet, dass hier die künftige Elite der wenzinger Priesterschaft, vergleichbar mit dem Priesterseminar in Lichtenfels, gebildet wird. Zurzeit gibt es 240 immatrikulierte Studenten in Winterberg welche in acht Bursen über das Stadtgebiet verteilt wohnen. Sehr beliebt ist bei den Studenten die Teilnahme an den Fechtübungen der wenzinger Fechtergilde zu Winterberg unter Großmeister Dreyeck.
Die Laurenzschen Militärakademien Eine nicht ganz die wissenschaftliche Gelehrsamkeit fördernde Akademie gibt es neuerdings in Laurenz, wo seine herzogliche Hoheit Herzog Viktor-Alexander von der Laurenburg angefangen hat, sein Projekt der Militärakademien in die Tat umzusetzen. Die erste Akademie dieser Art wird in Warstadt errichtet. Der Grundstein ist bereits gelegt. Die Akademie besteht momentan aus einen umzäunten Areal in dem mehrere Großzelte aufgebaut sind sowie geeigneten Übungsplätzen. Zurzeit werden mehrere Gebäude innerhalb des Areals gebaut. In der Akademie werden alle Dienstgrade bis zum Unteroffizier aus- und weitergebildet. Weitere Akademien sind in Planung.
Der Hardt'sche Orden
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